Stoffwechsel als Lebensprinzip - Bitte Lesen!

Wir beschenken uns gegenseitig. Anders kann Leben nicht funktionieren! Das ist es, was Stoffwechsel ist: Ein ewiges ineinander auf- und übergehen. Wir brauchen das nicht Geben und Nehmen nennen. Es muss nicht alles nachgerechnet und ausgeglichen werden. Nein, nicht so verkopft, nicht so angestrengt. Es reicht, den Stoffwechsel als das universale Lebensprinzip zu erkennen. Hier geht es um kein Geschäft und auch nicht um die angstvolle Frage: UND WAS KRIEGE ICH DAFÜR ZURÜCK?!

 

Auch meine Arbeit geht auf das Prinzip des Stoffwechsels zurück. Die Daily Reminders werden nur weiterhin erscheinen, wenn dafür hin und wieder eine Spende eingeht. So einfach ist das – zum Glück!

 

Daily Reminders Mai

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Daily Reminders Juni


Du bist Intelligenz!


Intelligent lebst Du dann,

wenn Du anfängst für das, was Du erlebst,

die volle Verantwortung zu übernehmen.

Und zwar unabhängig davon, ob Du sie hast oder nicht!

Keine Beschuldigungen mehr.

 

Jedes von Dir gespielte Spiel ist Dein Spiel.

Niemand spielt ein Spiel mit Dir. Wenn Du es nicht willst.

Diese Einsicht ist überaus intelligent!

Jetzt bist Du automatisch bei Dir – und  kannst niemanden mehr für Dein Erleben verantwortlich machen.

 

Erkenne, dass alles, was sich in Deinem Leben vollzieht,

mit Dir zu tun hat. Dann bist Du kein Opfer mehr!



Fremd im eigenen Land

 

Selbstverrat ist und bleibt immer genau das – Selbstverrat.

Der von sich selbst Verratene bleibt sich fremd.

Er lebt das Leben eines Fremden,

eines nicht zu sich Gekommenen

– und hat eben deshalb wenig Schwierigkeiten,

sich immer wieder selbst zu verraten.

Aus Angst. Aus Angst vor sich selbst.

 

Dabei ist es so einfach:

Mich vollkommen zuzulassen heißt,

mich vollkommen sein zu lassen. Vollkommen!



Ruhe im Sturm

 

Regungslos – nicht selbst bewegt.

Wie die Fahne im Wind.

 

Lausche, höre und vernehme, wie es Dich bewegt.

Erkunde, ertaste und erspüre, wie es zu sich kommt.

Das Leben, das sich als Du vollzieht.

 

Du bist nicht als Darsteller und nicht als Darstellung,

sondern als Leben, das sich selbst erreicht.

Bewegte Stille – so lebendig ...



Bereitschaft

 

Dein Leben richtet sich danach aus,

wozu Du bereit bist. Von selbst.

Dafür musst Du nichts tun.

 

Die einzige Frage ist, ob Du wirklich für das bereit bist,

wozu Du bereit zu sein glaubst.

 

Das Leben korrigiert Dich nicht.

Es greift nicht in Dich ein.

Es zeigt Dir einfach in vollkommener Deutlichkeit

wofür Du bereit bist und wo Du Dir etwas vormachst ...



Von der Ungleichheit des Gleichwertigen

 

Es ist so oder so.

In seinem Sosein ist es so.

Aber dieses Sosein entscheidet nicht

über die zugrundeliegende Qualität.

Es weist nur auf ein Hier hin. Hier ist es so. Absolut so.

 

Und dann ist es so. Und so. Und so.

Vom Sosein in die Soheit.

Das ist der Weg aus der Unreife in die Reife.

Ich erkenne, dass ich mich nicht beschreiben lasse.

Nicht einmal von mir selbst!



Stairway to Heaven

 

Das, was sich gegenübersteht,

das, was komplementär zueinander ist,

vervollkommnet sich.

Es geht ineinander auf und findet damit über sich hinaus.

 

Als reines Weiß. Als reines Schwarz.

Als vollständige Anwesenheit.

In der alles andere abwesend ist.

 

Licht tanzt durch die Dunkelheit.

Dunkelheit, die im Licht aufgeht.

Als vollständige Auflösung aller Gegensätze.



Toni Kroos

 

Einfach weiterzumachen. Und unbeeindruckt zu bleiben.

Bei voller Konzentration. Ganz hier.

Das führt zur Meisterschaft.

 

Keine Erklärung dafür zu suchen, warum etwas nicht klappt.

Oder warum es sich nicht gelohnt hat.

Sondern ganz bei der Sache zu sein.  Jetzt.

Das macht den Meister aus.

 

Einfach alles zu geben.

Das ist es. Mehr bedarf es nicht.

 

Das kann Sieg oder Niederlage bedeuten.

Aber selbst die Niederlage bringt mich nicht davon ab,

immer wieder alles zu geben.

 

Ich gebe mich als das Gegebene immer wieder vollkommen.

Weil alles andere ein Zurückbehalten

und damit eine Niederlage ist ...



Zutiefst – als Ewigkeit – und damit federleicht ...

 

Dich für jemanden zu halten, der jemand ist,

darin besteht der unhaltbare Wahnsinn.

 

Du bist ein fließendes Ereignis in Raum und Zeit,

das sich in diesem vorübergehenden Prozess

als allem zugrundeliegend erkennt.

 

Halte nicht mehr in eingebildeter Form an Dir fest.

Du bist der Grund dafür, dass sich das Universum erscheint.

Eine endlose Selbstentdeckung, federleicht ...



Passe ich zu mir?

 

Nimm Platz!

Oder erwartst Du Dich irgendwann, woanders?

Als Fanatasiegebilde, dass sich allein deshalb nicht erreichen kann, weil es als Vorstellung keine Ahnung von sich hat.

 

Als kosmischer Ausdruck bin ich bereits die Vorstellung,

die zu sich kommen will.

 

Erkenne mich! – Als Dein Leben. – Und nimm mich an!

Erst dann kann sich Dir zeigen,

was sich durch Dich verwirklichen möchte.



Tanze durch die Nacht ...

 

Solange Du glaubst, Deine Struktur zu sein,

wirst Du von Deinem Schatten überragt.

 

Aber was ist ein Schatten?

Nichts. Oder genauer: Die Abwesenheit des Lichts,

dass sich durch Dich verströmt.

 

Du bist das Licht,  in dem Du als Dein Schatten tanzt.

Doch wenn Du das nicht ohne jeden Zweifel weißt,

schleppt er sich kraftllos als Du dahin.

 

Der Schatten ist sich selbst unendlich schwer,

obwohl er nichts an sich zu tragen hat ...



Weiße Schrift auf weißem Grund.

 

Das, was Du empfindest, ist unbedingt so.

Es gibt kein „was wäre wenn“.

Diese Frage entspringt der Imagination eines Geistes, der sich selbst nicht durchdrungen und zu Ende gedacht hat.

 

Dein Leben steht Dir nicht frei.

Es entscheidet sich immer wieder jetzt!

Wenn Dir das wirklich bewusst wird,

befindest Du Dich in Deckungsgleichheit mit Dir selbst.

Damit wird Dein Leben zum wahren Leben.

Jetzt ziehen Klarheit, Kraft und Zuversicht in Dich ein.



Bound - Gefangen

 

Wir kennen uns so gut wie ausschließlich als Gefangene.

Als Reaktion die das, was ihr zugrunde liegt, nicht nur nicht kennt,

sondern insgeheim fürchtet.

 

In unseren Fieberträumen träumen wir als Reaktionsmechanismus

von einer Freiheit, die uns nicht betrifft.

Nicht als dieses Muster!

 

Bist Du bereit, das wirklich zu erkennen?

Dann ist die Freiheit nicht nur eine Möglichkeit.

Dann drängt sie von selbst in die Verwirklichung.



Frei von Reaktionen offenbart es sich ...

 

Das, was wir vor uns selbst verheimlichen ist das,

was unser Leben insgeheim gestaltet und bestimmt. Verheimlichung ist das Gegenteil von Selbstbestimmung.

 

Selbstbestimmung bedeutet nicht, dass Du der Herr bist,

der sich selbst sklavisch folgt und damit unterdrückt.

Selbstbestimmung ist ein sich selbst verwirklichender Prozess,

der sich immer tiefer und umfassender vertraut.

 

Vertrauen verheimlicht sich nicht(s).

Es ist frei von Reaktion. Und offenbart Dich! In Vollkommenheit.



Programmierte Gefühle ...

 

Gebunden – Ungebunden,
das ist das Verhältnis, aus dem ich mich befreien will.

 

Ich bin an das gebunden, was ich in mir sehe,

daran, was ich von mir und der Welt erwarte.

Das ist es, was ich fühle.

Dadurch geht dem Leben das Spielerische verloren.

 

Ich werde eng und überaus konkret.

In dieser Enge werde ich wieder von Sichtweisen dominiert,
die mir die Welt und mich selbst programmgemäß präsentieren.



Sei als das, was sich von selbst vollzieht

 

Das Falsche zeigt sich dann,

wenn Du Dir selbst nicht treu bist.

Aber woher weißt Du, wann Du Dir treu bist?

 

Vertrauen ist ein spürendes Schauen,

das sich auf untrügerische Weise selbst vernimmt..

Direkt erlebe Wirklichkeit!

Weiche ihr nicht mehr aus.



In der Stille erlebt sich, was sich von selbst erlebt

 

Wo fängt der Betrug an?

Wenn ich Erdbeeren zuckere?

Wenn ich Dich heute nicht sehen will?

Wenn ich eine Kopfschmerztablette nehme?

Wenn ich das Ich dekonstruieren möchte?

Wenn ich Dich für mein Erleben verantwortlich machen will.

 

Vergiss es!

Vergiss das alles. Sei einfach.

Und betrüge Dich nicht mehr …



Vollkommenes Staunen

 

Hier ist ein Künstler am Werk,

der nichts von sich weiß.

Er findet durch Deine Augen zu sich.

Er sieht sich einfach ein.

Und fällt in ein tiefes Staunen über sich selbst.

 

Wenn es einer Gottesanbetung bedarf,

dann der des vollkommenen Staunens …

 



Totaler Wahnsinn - Hitzefrei!

 

Hier gibt’s echt alles.

Eis am Stiel und im Becher.

Oder auch in der Waffel.

Aber nicht hier.

 

Das alles ist möglich.

In diesem Universum.

Und noch viel, viel mehr!

 

Warum leiden wir uns dann immer wieder fast zu Tode?

Weil wir es uns so angewöhnt haben.

Und aus keinem anderen Grund.

Aus keinem anderen Grund!

 

Du hast vergessen, Dir die Welt und damit Dich selbst neu anzuschauen.

Du glaubst, dass Du das alles bereits kennst.

Warum bist Du so versessen darauf, Dir das, was Du zu wissen glaubst,

immer wieder zu bestätigen?

Und wenn Du es nicht tust, wer tut es dann in Deinem Namen?

Und behauptet dabei, Du zu sein!

Spürst Du nicht, was das mit und aus Dir macht?

 

Es bringt Dich in genau die Verfassung,

die Du zu überwinden versuchst.

Das ist wirklich vollkommen ver-rückt.

Dabei gibt's hier Eis am Stil, in der Waffel und im Becher.

Aber eben nicht überall ...



Du entdeckst Dich und erkennst ...

 

Du erlebst Dich als Individuum

auf Grundlage universeller Anwesenheit,

die sich als Du vernimmt.

Damit bist Du bereits einzigartig.

 

Deine Einzigartigkeit ist kein Verdienst, sondern eine Tatsache.

Dieser Tatsache auf den Grund zu gehen,

ihr nachzuspüren und sie zu verwirklichen,

liegt bei Dir.

Diese Verwirklichung macht Dich aus.



Direkt ins Schwarze!

 

Das Leben ist ein rein kreativer Prozess.

Ein Hinaus über jede bekannte Form.

Kein sich müde wiederholendes Spiel.

Reine nicht dargestellte Darstellung.

Und damit das, was Wirklichkeit ist.

 

Wenn Du unbegründet lebst,

erfährst Du diese Unmittelbarkeit – und weißt um sie.

 

Dieses Wissen ist das Schwarz,

von dem der ungeübte Bogenschütze immer wieder nur träumt ...



Überlasse Dich

 

Sehnsucht heißt: Folge Dir.

Und keiner Idee über Dich.

 

Verwirkliche – vollkommen bedenkenlos.

Gestatte es dem wahren Ruf, Dich auszudrücken.

 

Halte Dich nicht zurück.

Überlasse Dich.

 

Von Hieraus erfüllt es sich selbst  ...



Warum bist Du, wie Du bist?!

 

Es ist immer wieder so:

Warum verstehst Du mich nicht?

Warum bist Du, wie Du bist?

Und nicht so, wie ich Dich brauche!

 

Diese Frage stellen wir innerlich dem anderen.

 

Es ist die Frage, die Dich Dir selbst gegenüber fremd macht

und in der Unaufrichtigkeit belässt.

Es liegt allein bei Dir, mit Dir übereinzustimmen.

Aus dieser Übereinstimmung ergibt sich alles weitere. ALLES!



Bist Du bereit?

 

Ich bin bereit für meine Sehnsucht zu sterben.

Dafür lebe ich! Und aus keinem anderen Grund!

 

Wofür hast Du vor, Dich aufsparen?

Du bist schon tot. Nur hat Dich die Zeit noch nicht eingeholt.

 

Wenn Du Dich nicht mehr narkotisieren lässt, siehst Du ein,

dass das Leben eine vollkommen gnadenlose Demonstration ist.

Es lädt Dich zum Leben ein: Entdecke mich! Feier mich!

Lebe mich als Deinen Traum – oder lass es sein.



Ein Schatten meiner selbst

 

In Gedanken sitze ich mir lediglich gegenüber.

Und kann mich deshalb weder berühren noch erreichen.

 

Solange das so ist,

bin ich lediglich als Hypothese, die sich selbst bedenkt.

So könnte, so sollte, so müsste ich sein.

Und bin es nicht.

 

Nein, so bist Du nicht!

Du bist ein lebendiger Ausdruck und keine Einbildung,

die an ihrer eigenen Kraftlosigkeit verzweifelt ...



Du entdeckst Dich als Deine Welt

 

Alles übersetzt sich in Dich hinein. Alles.

Es kommt in Dir auf einmalige Weise zu sich.

 

Du hast es immer nur mit Dir selbst zu tun.

Gut, wenn Du das weißt.

Befreiend, wenn es sich in Dir verwirklicht.

Als das, was Du jenseits aller Urteile über Dich bist.

 

Es gibt Dich genau einmal!

Die Verwirklichung dieser Tatsache ist bereits die Selbstannahme.



Be real!

 

Zu blau, zu grün, zu ausgemalt.

Komm, nimm einfach Platz.

 

Werde zu Deinem Leben,

statt Dir immer nur wieder ein Leben auszumalen,

das so nicht eintreten kann.

 

Du bist weit wirklicher, als jede Wirklichkeit.

Weil Du Wirklichkeit verleihst.

Verleihe Dich nicht mehr. Verschenke Dich! – An Dich selbst!



So schwer und so einfach ist das ...

 

Das Leben erlebt sich im und als Kontrast.

Nicht nur als Licht, sondern auch als Schatten.

Nicht nur als Freude, sondern auch als Schmerz.

 

Freude ohne Schmerz verflacht

und ist damit keine wahre Freude.

Licht ohne Dunkelheit führt nicht in die Erkenntnistiefe,

die zu Angstlosigkeit führt.

 

Das Leben verwirklicht sich in aller Deutlichkeit.



Was ist das?

 

Nichts!

Es ist, was Du darin siehst.

Eine Interpretation der Wirklichkeit,

die sich gedanklich nicht erfassen lässt.

Weil sie vollkommen und damit absolut nicht verstehbar ist.

 

Gedanken reduzieren das Mysterium des Lebens auf ihr Maß.

Und ebenso Dich.

Damit sind sie weit hilfloser, als Du es bist!

Das ist die Verwirklichung, die Dich direkt ins (Er)Leben führt ...



Keine Blumen mehr ... und kein Blumenmeer.

 

Zu viel Süße klebt sich an Dich wie ein schlechter Geschmack.

 

Ich fantasiere nicht von Liebe und Harmonie,

nur weil ich mich vor dem Alleinsein fürchte.

Nein, erst wenn ich allein sein kann, kann ich wirklich lieben.

 

Liebe ist das Höchstmaß an Freiwilligkeit.

Sie ist ein absolutes Geschenk

und damit das Gegenteil von Bindung ...



Die Entdeckung der Liebe

 

Liebender und Geliebte finden sich,

als Sehnsucht, die in mir zu sich kommt.

 

Das ist es, was ich bin.

Verschmelzung.

 

Das Zwei-Eine,

das vollkommen mit sich selbst übereinstimmt

 

Die Gegenwart der Liebe verwirklicht sich von all-ein ...



Die ungeschützte Wissenschaft meines Lebens

 

Ich muss meine Empfindungen und Erfahrungen

nicht gegen einen äußeren Feind verteidigen, sondern erleben. Das ist alles!

 

Niemand hat die Pflicht, mir beizupflichten.

Niemand muss fühlen, was ich fühle.

Ich kann es sowieso nicht kontrollieren.

 

Das ist wahre Subjektivität.

Die ungeschützte Wissenschaft meines Lebens.



Schwache Träume bleiben an sich hängen ...

 

Wir glauben, dass wir wirklich leben wollen.

Wir glauben es lediglich
und halten weiterhin an uns in geglaubter Form fest.
Damit wird das wahre Leben von vornherein unmöglich gemacht.

 

Das neue Leben ist nicht das alte Leben!

Es verunmöglicht sich und wird zu einem schwachen Traum.

 

Schau! Hin! Und spüre es selbst!

Nur der starke Traum führt in ein neues Leben!



Die Zukunft ist offen, weil sie nicht beschreibt!

 

Du bist es, der sich beschreibt.

Du bist die Beschreibung, die unter sich selbst leidet.

 

Woher komme ich – wohin gehe ich?

Worin besteht der Sinn meines Lebens?

Was für ein Elend!

 

Du bist keine Schlussfolgerung.

Du bist da.

Als sich selbst erlebende Wirklichkeit!