Stoffwechsel als Lebensprinzip - Bitte Lesen!

Wir beschenken uns gegenseitig. Anders kann Leben nicht funktionieren! Das ist es, was Stoffwechsel ist: Ein ewiges ineinander auf- und übergehen. Wir brauchen das nicht Geben und Nehmen nennen. Es muss nicht alles nachgerechnet und ausgeglichen werden. Nein, nicht so verkopft, nicht so angestrengt. Es reicht, den Stoffwechsel als das universale Lebensprinzip zu erkennen. Hier geht es um kein Geschäft und auch nicht um die angstvolle Frage: UND WAS KRIEGE ICH DAFÜR ZURÜCK?!

 

Auch meine Arbeit geht auf das Prinzip des Stoffwechsels zurück. Die Daily Reminders werden nur weiterhin erscheinen, wenn dafür hin und wieder eine Spende eingeht. So einfach ist das – zum Glück!


Daily Reminders Juli 18


Intelligenz bringt sich in Erfahrung

 

Intelligenz lässt sich vollkommen zu.

Sie stellt sich sich selbst nicht in den Weg.

 

Intelligenz bringt in Erfahrung,

was es bedeutet intelligent zu leben.

Sie  trifft auf sich

und fängt an, sich wirklich wahrzunehmen.

 

Das gesamte Universum besteht aus nichts anderem

als aus Intelligenz.

Das ist die Entdeckung,

die sich selbst entdeckst …

 

Du verwirklichst, dass Du bist, was Intelligenz ist.

Du bist bereit, Dich vollkommen zuzulassen.

Jetzt wird aus Deinem Leben ein einziges In-Erfahrung-Bringen.



Dich lassen, heißt ...

 

Deine wahre Aufgabe besteht nicht darin,

Dich oder andere zu korrigieren.

 

Es geht einzig darum, ein Gefühl für Dich zu entwickeln.

Ein Gespür.

 

Dafür bedarf es der wachen Aufmerksamkeit.

Einer reinen Anwesenheit, die in Liebe zu sich kommt.

Die Liebe ist.

 

Die Liebe entdeckt und verwirklicht sich selbst.

Sie wirkt sich auf alles aus, was mit Dir zu tun hat.

Wenn Du sie (zu)lassen kannst.



Was für eine Nachricht!

 

Nur das, was vor sich selbst auftaucht,

kann ein Problem mit sich haben.

Nur das, was vor sich selbst auftaucht,

kann Erlösung finden.

 

Ich bin das Problem

und das Lösungsmittel.

 

So einfach ist das.

So einfach und direkt.

 

Ich erlöse mich von mir als schlechtem Traum

und komme als die Wirklichkeit meines Lebens zu mir.



Wohin es führt, Dich "falsch" zu verstehen

 

Wenn Du nicht autonom bist,

kannst Du nicht spüren, was wirklich in Dir stattfindet.

Dann erlebst Du Dich als Wirklichkeit,

die nicht mit sich übereinstimmt.

Als Darstellung, die sich immer wieder zu erreichen versucht,

es aber nicht kann.

 

Durch Deinen Köprer fließt fremdes Gedanken-Blut:

Das Blut der Gesellschaft,

das Blut der Meinungen,

das Blut des Glaubens,

das Blut der Konditionierung.

 

Es ist nicht Dein Blut

 

Du kannst zwischen dem wahren Ich,

also dem, was von selbst aus Dir herauswill

und dem Du, das Dir übergestülpt wurde,

erst einmal gar nicht unterscheiden!

 

Deshalb fühlst Du Dich immer wieder gezwungen, Dich zu bedenken.

Du könntest es falsch machen.

Du könntest falsch liegen.

 

Frei bist Du dann,

wenn Du Dich nicht mehr ablenken lässt,

und wirklich auf Dich triffst.

Als Lebensstrom, der sich nicht widerspricht.

Als reiner Ausdruck.



Wirklichkeit vs. Unsicherheit

 

Meine Meinungen über mich und die Welt bestimmen darüber,

was ich von mir und der Welt halte und zu sehen bekomme.

 

Meine Meinungen lenken meine Bereitschaft.

Sie rufen ein Bild der Wirklichkeit hervor,

dass sich selbst unbedingt bestätigen will.

 

Aber sind meine Meinungen überhaupt meine Meinungen?

Oder verhindern sie,

dass ich als Wirklichkeit zu mir kommen kann?

 

Wer lässt sich an seine nicht durchschauten Meinungen binden?

Das bin ich. – Ich in meiner unsichersten Form!



Frei und unauffindbar

 

Der in mir gefangene Schmerz

überlebt in der Zeit,

um sich immer wieder in mir zu erleben.

Solange, bis es wirklich reicht.

 

Wenn es reicht, erkenne ich mich als das Licht,

in dem ich mir selbst unmittelbar erscheine.

In diesem Licht werde ich von mir selbst berührt.

 

Und doch bleibe ich für immer im Dunkeln.

Als die Unauffindbarkeit, die ich bin.



Lernen öffnet den Raum

 

Lernen heißt immer und immer wieder:

Ich weiß nicht.

Sonst kann ich nicht lernen.

 

Lernen ist ungewiß, ohne Ende, nicht sicher.

Ich bekomme mich nicht in die Hand,

als jemand, der "so und so" ist.

 

Lernen öffnet mein Herz.

Es eröffnet den Raum, in dem der Geist als freie Energie

mit sich in Form seiner Erscheinungen tanzt.

 

In diesem Tanz finde ich über jede bekannte Form

von mir und der Welt hinaus.

Ich spüre, dass ich lebendig bin.



Das Leben kennt keine Sackgassen

 

Wenn ich mir den Irrtum, das Scheitern eingestehe,

kann ich anders sehen und erleben.

Ohne daraus einen Film zu machen.

Ohne das eigene Tun zu bewerten.

 

Ich erkenne, dass ich in eine Sackgasse gelaufen bin,

ich erkenne es und drehe um.

 

Wenn ich bemerke, dass es mir gegeben ist, umzudrehen,

gibt es keine Sackgassen mehr!

Ich bin hier, in diesem Schritt. 



Berühre Dich vollkommen

 

Jeder ist besorgt um sich selbst.

Das ist gut! Und alles andere als egoistisch!

Es ist natürlich und macht gesund.

Das Leben ist nur mit sich selbst beschäftigt.

 

Aber Du bist noch viel mehr:

Du bist die gesunde, sich selbst erlebende Natürlichkeit.

Das ist es, was Du in diesem Leben entdecken kannst.

Wenn es Dich zutiefst interessiert.

Wenn es sich von sich selbst in Kenntnis setzen darf!

 

Du bist das, was Leben zu einer berührbaren Erfahrung macht.

Du bist als sich selbst berührende Erfahrungswelt ...



Du bist die Innerlichkeit, die zu sich kommt

 

Du entdeckst Dich als Deine Welt – überall.

Über-all: Innen und außen.

 

Das, was Dir im äußeren Raum begegnet, weist Dich darauf hin,

was sich in Dir denkt, fühlt und glaubt.

 

Durch die Schleier der Angst und der Niedergeschlagenheit

kommt eine ganz andere Welt zu sich,

als wenn der Grundton des Herzens auf sich trifft –

und sich als das unbedingte "Ja" entdeckt.

Dann gelingt Deine Welt. Ganz von allein.



Das, was ich bin, nimmt sich selbst in Empfang

 

Ich empfange mich in Form einer Berührung,

die durch die Offenheit des Seins zu sich findet.

 

Ich bin kein Gedanke,

ich bin keine Konstruktion und kein Traum,

sondern die reinste Form des Selbstempfindens.

 

Das, was Gewahrsein ist, nimmt sich in konkreter Form in Empfang

und findet so ins Selbsterleben.

Ich komme als das, was Berührtsein ist, zu mir.

 

Vor nichts fürchtet ich mich mehr.

Nach nichts sehne ich mich mehr.

 

Dieses zu-sich-kommen ist das Gebet,

das sich als Liebe verwirklicht.



Von sich selbst berührt

 

Das, was ich bin, ist von sich selbst berührt.

Dieses Berührung lässt mich zu mir kommen.

Als Selbstempfinden.

 

Die Unmittelbarkeit des Selbstempfindens ist fließend.

Alles, was sich als permanent in mir erlebt,

überlagert die von sich selbst berührte Offenheit,

die ich meiner wahren Natur nach bin.

 

Das Leben verwirklicht sich Augenblick für Augenblick.



Stehe ich vor der Tür?

 

Da drin, tief im Dunkeln befindet sich der Quellcode,

der Zugang zu mir in programmierter Form.

 

Ich muss durch diese Tür – dann wird sich mein Leben lichten.

Das ist das Versprechen, dass Dich Dein Leben lang von Dir abhalten kann.

 

Denn die programmierte Form Deiner selbst ist nicht,

wer Du bist!

Sie hindert Dich daran, zu Dir zu kommen.

Diese Erkenntnis stellt Dein bisheriges Leben auf den Kopf!

 

Du musst nicht länger auf Dich warten.

Du musst Dich nicht zu Ende analysieren.

Du bist bereits hier.

HIER!

 

Nimm Dich als dieses Leben im Empfang,

statt weiterhin vor verschlossenen Türen

auf Dich in erlöster Form zu warten!

 

Durchschaue Deine Einbildungen und spüre,

was in Dir und durch Dich zu sich kommen will.

Lebe als Deine tiefsten Impulse.

Lass Dich direkt vom Leben inspirieren!



Eine unendliche Selbstentdeckung!

 

Bodenlos, absichtslos – das Leben.

Aber sinnlos?

Sinnlos ist es nur für die Instanz in uns,

die sich nicht unmittelbar mit dem Leben verbunden fühlt.

 

Für die Instanz, die nicht leicht ist, die nicht tanzt,

die nicht summt und schwingt,

weil sie das Leben zielgerichtet steuern will!

 

Was muss ich tun, damit mein Leben gelingt?

Welcher Strategie soll ich folgen?

Wie komme ich in einem Leben an, das zu mir passt?

 

Solange Du Dich gedanklich zu konstruieren versuchst,

kann sich der Zauber des Lebens nicht unmittelbar vernehmen ...

 

Wie sinnlos es ist, solche Fragen für wesentlich zu halten!

Genau das ist es, was Du spürst, wenn mal wieder alles sinnlos ist!



Gnadenlos – Eine Widmung

 

Ich bin Claudio, der Tänzer.

Mich gibt es wirklich.

 

Das ist mein Herz.

Ich habe es nicht verloren.

Ich habe mich am mein Herz verloren.

Vollkommen.

 

Und das kann eben auch so aussehen.

Und vor nichts fürchtest Du Dich mehr.

Dass es so aussieht!

Dass Du die Kontrolle verlierst!

 

Du möchte nicht wie ich dastehen,

wie ein hilflos verlorener Idiot.

Aber bin ich das?

Oder ist das, was Du in mir siehst, Deine Angst?!

 

Ja, ich habe getanzt.

In mir tanzt und leidet es immer noch.

 

Und ja, das Leben ist gnadenlos – es selbst!

Ich habe nichts mehr zu verlieren.

 

Mein Herz schlägt immer noch.

Für das Leben!



 Tüddelüddelüt?

 

Warum nicht einfach mal die Klappe halten?

Warum nicht einfach mal die Klappe?

Warum nicht einfach mal die?

Warum nicht einfach mal?

Warum nicht einfach?

Warum nicht?

Warum?

?

...



Du bist die Eröffnung!

 

Du erspürst Dein Universum.

Du hast noch niemals ein anderes gespürt bzw. betreten

und wirst niemals ein anderes spüren oder betreten.

 

Das ist so unglaublich einfach

und so wahnsinnig schwer zu verstehen!

Nein, nicht schwer. Es ist nicht dazu da, verstanden zu werden.

Dieses Leben ist Deine Welt!

 

Versuche nicht länger, Dich wie etwas zu begreifen,

mit dem sich umgehen lässt.

Denn das belässt Dich Dir selbst gegenüber in der Fremde.

 

Vertraue einfach.

Dieses Vertrauen wird Dein Universum vollständig öffnen!

Nicht Dir, als Einbildung.

Sondern sich selbst. Als Eröffnung!



Du bist das Licht der Wirklichkeit …

 

Die göttliche Frequenz

fließt als Licht durch tiefe Dunkelheit,

durchströmt die Ewigkeit des Raumes.

 

Wenn das Urlicht auf sich trifft,

erkennt es sich als Freude.

 

Wo Du bist,

ist alles in Licht getaucht.

Als unendliches Spiel,

dass sich in alle Farben bricht.

 

Gott ist als seine Farben.



Durchbruch!

 

Auch Widerstand ist eine Form von Tun.

Ich kann nichts tun?

Warum widerstehst Du dann?

 

Aus dem Weg zu gehen,

ist um so vieles einfacher,

als im Weg stehen zu bleiben.

Einfacher!

 

Wenn Du Dich entdeckst,

wirst Du Dich nicht mehr mit Dir

in widerstehender Form verwechseln!

Das ist der Aufbruch ins wahre Leben …



Warum nicht in der Unmittelbarkeit verbrennen?!

 

Wir erscheinen im Bewusstsein.

Als Sehen, als Fühlen, als Selbst- und Weltvernehmen.

Ganz direkt.

Die Meinung, der Gedanke ist Nachgang, Nachhinein.

Und auch das Nachhinein erscheint im Bewusstsein.

Es überlagert den Augenblick und damit das,

was wir sind!

 

Wir sind nichts als augenblickliches Empfinden, das sich durch

Überlagerung zu retten und wiederzuerkennen versucht.

So bin ich!

Das denke ich!

 

Wir überlagern, was wir sind.

Mit Gedanken über uns.

Weil wir uns nicht anders kennen …



Der Kirschsaft spritzt!

 

Das, was sich verwirklicht,

analysiert sich nicht mehr.

Es erlebt sich – als Unmittelbarkeit.

 

So fühlt sich dieses Leben an.

Kein Ausweichen mehr.

Keine Erklärungen mehr.

 

Direktes Erleben der Bedeutung.

Und damit keine ohnmächtige Analyse,

die sich immer wieder in bedeutungslosen Gedanken verliert.



Immer wieder Jamas!

 

Wenn Du anfängst für das, was Du erlebst,

die volle Verantwortung zu übernehmen,

lebst Du intelligent!

Egal, ob Du sie hast oder nicht.

Damit fallen alle Anschuldigungen weg.

 

Jedes Spiel wird von Dir gespielt!

Du kannst niemanden für Dein Erleben verantwortlich machen.

Diese Einsicht ist extrem und überaus intelligent.

Durch sie kommst Du ganz von allein zu Dir.

Und bleibst es!

 

Wenn Du die Verantwortung übernimmst, wird offenbar,

dass dieses Leben ALLES mit Dir zu tun hat!

Gestehe Dir Dein Leben ein und  erlebe, was das bedeutet ...



Jamas! Auf das Leben als einzige Wirklichkeit!

 

Hilflos und frei!

Unrettbar verloren. An mich. Als Wirklichkeit.

Im Sinken versinkend.

Versinkend im Schmerz der Wirklichkeit,

die im Licht aufgeht!

 

Dieses Licht vernichtet mich vollständig.

Nur noch Schuld hält mich zurück.

Als die letzte eingebildete Anklage …



Gott im Blut

 

Das Rot des Körpers hell erleuchtet.

In dem, was Bewusstsein ist.

Dieser Lebenssaft ist es,

der sich zwischen Angst und Liebe verströmt.

Bis er vergegenwärtigt, dass er sich selbst transzendiert.

In ein Bewusstsein, das ins wahre Leben findet.

 

Das ist die Herrlichkeit,

der ich nicht mehr ausweichen kann,

wenn ich aufhöre,

mich wie etwas Minderwertiges zu begreifen.

 

Dieses Licht, in dem ich mir selbst erscheine,

ist das unglaublichste Wunder im Überall.

Gottes Licht. Gottes Funken. Gottes Feier.

Darin spiegelt sich der Pulsschlag des Universums.

Und kommt als Kraft des Lebens zu sich.