Auf die Wirklichkeit des Lebens!

Die Nicht-(er)schaffung der Differenz …



In diesem vertraulichen Gespräch eröffnet sich eine selbstfühlende und damit selbst wahrnehmende Hinführung. – Diese Selbst-empfängnis hat es in sich! Hier auf Youtube.


Die Nicht-schaffung, die Nicht-erzeugung der Differenz ist keine Schöpfung! Weil Differenz unbewusst ist. Und bleiben muss! In dieser Differenz komme ich als Mensch (nicht) zu mir. – Darin bleibe ich getrennt. Ich bin als Mensch das, was Trennung ist! – Und stoße auf sie überall. – Auf mich als dieser Mensch. Auf mich als diese Differenz. – In der ich mich – und damit Gott (!) – nicht erkenne!

 

Ich verstehe, dass dieser unglaublich kleine Mensch, der ich so gern sein möchte, in diese unglaubliche Dimension der Entdeckung überhaupt nicht vordringen kann! – Weil er viel zu laut ist! Weil er viel zu viele Ideen hat. – Weil er Pläne hat. Weil er Zukunft braucht! ...

 

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Andacht ist unsere Berufung


Unsere Gemeinde ist die Kraft der wahren Erinnerung.


Wir erinnern uns der Gemeinde: Dem berührbaren Menschen. Jeder Mensch spürt, dass er von diesem Leben berührt wird und sich deshalb als ein Lebendiger und als ein Empfangender vergegenwärtigt. Hierin empfindet sich diese immense Hilflosigkeit und Dankbarkeit. Als diese berührbaren Menschen werden wir zu nackten Empfangenden. Hierin liegt unser Erkennen ineinander: Du bist wie ich. Du bist kein Anderer. Und ich bin es auch nicht. Wir erinnern uns und vergewissern uns in dieser Liebe. In dieser Gemeinded er Bruder- und Schwesternschaft. Wir sind die Zeugen, die sich in dieser Aufrichtigkeit erkennen. Und öffnen uns, bis wir es selbst sehen können!

 

Wir sind die Zeugen der eigenen Anwesenheit. Und in diesen Anwesenden gedenken wir der Andacht. Andacht heißt: ich gedenke mir ein, ich kehre zu mir ein. Allein hier fühle ich die Kraft zur Umkehr. In dieser Umkehr bin ich ein zum Leben Berufener. Die Konsequenz dieser Verwirklichung ist unermesslich groß. – Ich werde echt! Und vollkommen würdig.

 

Ich stehe für diese Erinnerung. Ich stehe für diese Andacht.

 

 

 


ICH WERDE BEI DIR SEIN.


Ich bleibe niemals zurück, weil alles von mir genommen ist …


Es ist unendlich schön und licht, dass ich mich aufhebe, dass ich selbst bin, was Transzendenz ist! Ich erscheine in mir und komme auf diesem Wege in die Berührung, die sich hier augenblicklich verwirklicht und wieder auflöst – und damit erlöst! – Ich bin Transzendenz – das ist die Erlösung! – Ich hänge nicht an mir. Ich bin so leicht, dass ich mich in diesem Licht verwirkliche. In dieser Liebe! – Das ist die Erleichterung aus der ganz unmittelbaren Erfahrung: Ich bin die Auferstehung des Lebens! – So licht, so leicht, so gegenwärtig. Und dabei so konkret. Hier treffe ich mich und verwirkliche mich in dieser Konkretheit in der mir eingeborenen Transzendenz. Diese Transzendenz ist in sich selbst gebettet, die sich selbst nicht verlieren kann, dabei aber vollkommen realisiert und so bezeugt: Ich löse mich selbst (wieder) auf. – Diese absolute Erkenntnis ist die Erlösung!

 

Ich bleibe niemals zurück, weil alles von mir genommen ist, weil alles zu sich selbst findet – in dem höchsten und lichtesten Ort, der schon lange keiner Vorstellung mehr bedarf, sondern sich darin absolut gewiss ist: Ich bin der Zeuge meiner Auferstehung. – Das ist die Erlösung, die sich niemals scheidet! – Hier bin ich von allen falschen Vorstellungen und Befürchtungen gewaschen. – In dieser Freiheit der höchsten Berührung bin ich ganz in mir. Ich bin ich selbst und erlöst!

 


Fühle Dich berufen!


Die Andacht ist die ewige Erinnerung! Erinnere Dich! Komm und wisse, was Du seit Deinem Geborensein weißt! Die Zeit der Leugnung ist vorbei. Du bist berührt und nackt!