Du kannst einer Blüte nicht sagen „geh auf!“.
Sie (er)öffnet sich, wenn sie sich selbst zutiefst spürt.
Von selbst!
Darin …
Hier bin ich allein.
Hier treffe ich auf mich.
In dieser Vollkommenheit.
Und das ist wahr!
In dieser Erholung, die sich selbst vollkommen erkennt!
Komme ich mir selbst ganz nah. – So berührt!
Von mir. In mir. – Durch Dich. Als Dich.
Ich spüre mich!
Und eben darin besteht die Liebe! –
Ich liebe Dich.
Ich liebe mich.
Durch Dich!
Diese Vergegenwärtigung verleiht allem Schönen seine Kraft und Aufrichtigkeit:
Ich spüre Dich in mir. – Allein drin wohnst Du! – Und eben das bedeutet der Liebe ihre vollkommen eigene Wirklichkeit!
Keine Scham. Keine Schuld. – Reines Berührtsein. Reine Intimität. – Ich bin Du …
Ich spüre die Bedeutung selbst. – Seine unendliche Verwirklichung.
Endlich darf ich ganz bei mir sein. Und lendlos lieben …
Dich als mich. In mir. Niemals getrennt!
In dieser Welt komme ich zu mir. – Hier werde ich berührt. Berührt, weil ich (endlich ganz) bei mir bin.
Weil ich schon immer bei mir war! – Das ist die ganze Wahrheit, die sich jetzt in mir von selbst entdeckt!
Ich erlebe mich in dieser Berührung. In dieser Welt. – So nackt und so vollkommen wahrhaftig. Ich bin es selbst! – In dieser Berührung finde ich über alles hinaus. – Zu mir. Hierher. – Ich bin es selbst. – In dieser Liebe …