Stoffwechsel als Lebensprinzip - Bitte Lesen!
Wir beschenken uns gegenseitig. Anders kann Leben nicht funktionieren! Das ist es, was Stoffwechsel ist: Ein ewiges ineinander auf- und übergehen. Wir brauchen das nicht Geben und Nehmen nennen. Es muss nicht alles nachgerechnet und ausgeglichen werden. Nein, nicht so verkopft, nicht so angestrengt. Es reicht, den Stoffwechsel als das universale Lebensprinzip zu erkennen. Hier geht es um kein Geschäft und auch nicht um die angstvolle Frage: UND WAS KRIEGE ICH DAFÜR ZURÜCK?!
Auch meine Arbeit geht auf das Prinzip des Stoffwechsels zurück. Die Daily Reminders werden nur weiterhin erscheinen, wenn dafür hin und wieder eine Spende eingeht. So einfach ist das – zum Glück!
Daily Reminders August 18
Bestellt und abgeholt
Oft fühlen wir uns wie bestellt und nicht abgeholt.
Dann warten wir.
Auf die richtigen Bedingungen, auf den richtigen Menschen,
auf ein anderes Leben.
Und gehen weiterhin achtlos an uns vorbei ...
Dabei bist Du bist bereits hier.
Mit all Deinen Zweifeln -
und deshalb immer noch ungesehen von Dir selbst!
Das, was sich willkommen fühlt, hält sich nicht mehr zurück.
Es ist, um sich selbst in aller Bedenkenlosigkeit zu verströmen.
Der Akt des Gebärens, ist bereits ein Akt des Lebens.
Darin empfängt sich das Leben
als sich selbst verwirklichende Anwesenheit.
In dieser Unmittelbarkeit ent-deckst Du Dich als das Erwünschte ...
Der Schmerz ruft nach Dir
Der Schmerz ist eine Ausdrucksform
der Liebe.
Er ruft Dich schon so lange an:
Wende Dich mir zu!
Höre, was ich Dir zu sagen habe:
Du bist der Raum,
in dem Du Dir selbst begegnest.
In dieser Intimität
verwirklicht sich das Leben,
dass Deinen Namen trägt.
Wahre Selbstentdeckung
Du kannst in Deinem Leben
nicht einfach nur ein bisschen mitmachen,
letzten Endes aber draußen vor der Tür stehen bleiben.
Du bist die Enge, der Schlüssel, der Zugang
und die unendliche Weite in einer Person.
Es kommt einzig darauf an,
ob Du weiterhin in der Position verbleiben willst,
in der Du Dich Dir selbst und der Welt gegenüber befindest
oder ob Du bereit bist alle Positionen aufzugeben,
um über alles, was Du bisher über Dich gedacht
und damit für Dich gehalten hast, hinauszufinden.
Du bist die Entdeckung der Liebe
Die Liebe zu entdecken bedeutet, zu entdecken,
wer Du wirklich bist.
Weil Du in Wirklichkeit ein wundervolles Wesen bist,
das ganz in seinen Ausdruck finden will.
Dich zu wagen bedeutet bereits, in Liebe zu sein.
In Liebe mit dem Leben.
Dieses Leben hat Dich in Form reiner Liebe in den Raum gestellt.
Das zu entdecken, ist die Verwirklichung der Liebe.
Die Entdeckung zu leben, ist reine Liebe.
Bewegt vom Vertrauen
Gezogen werden.
In das, was Du wirklich willst.
Dafür musst Du nicht noch einmal extra wollen.
Es passiert von allein, wenn der Widerstand gegen Dich
in sich zusammenbricht.
Wenn Du Dich nicht mehr wehrst,
wirst Du vom Leben bewegt, das sich selbst vertraut.
Es lässt Dich ohne jeden Zweifel in den Ausdruck finden.
Dein wahrer Ausdruck ist bereits das über-Dich-hinaus.
Meinungen lassen Dich untergehen
Wenn Du nur siehst, lernst Du deshalb rasend schnell,
weil Du keine Partei ergreifst und keine Perspektive einnimmst,
weil Du zwischen Dich und das Sehen keine Meinung stellst.
So einfach ist das, so einfach!
Du erfasst die Situation.
Du, als vollkommen aufmerksame Anwesenheit.
Anderenfalls wird die Aufmerksamkeit in ein Privatuniversum abgelenkt, in dem sie sich verliert und untergeht.
Dann stellst Du Dir alles einfach immer wieder ganz anders vor.
Egal, wie schmerzhaft das für Dich ist!
Wahre Selbstwürdigung
Halte ich es für möglich, dass das
was ich wirklich bin, schön ist?
Würdigt sich das, was Du bist?
Kann es sich selbst vernehmen und schmecken?
Hat es eine Zärtlichkeit sich selbst gegenüber?
Das tiefe Gefühl für Dich selbst ist Schönheit.
Im Erkennen Deiner Schönheit änderst Du Dich.
Und zwar nicht, weil Du Dich ändern musst,
sondern weil Dich die Schönheit ändert.
Sie hebt Dich zu Dir an.
Klar bei Verstand
Lass den Verstand Deinen Freund sein.
Aber wisse, dass er allein deshalb unendlich begrenzt ist,
weil er in Grenzen denken muss, um zu verstehen.
Verstehen heißt für den Verstand unterscheiden -
das Eine vom Anderen scheiden!
Wenn Du weißt, wozu der Verstand da ist und was er für uns tun kann, dann ist er ein riesiges Geschenk - ein wahrer Segen!
Dann findet alles ganz von allein an seinen Platz.
Kein Herr, niemand der befehligt.
Einzig ein Verstand, der uneingeschränkt zur Verfügung steht.
Dabei aber nicht mit sinnlosem Geschwätz das Herz übertönt.
Du, als Einheit.
Vertrauen ist frei von Widerspruch
Vertrauen ist wie beste Freunde. Nur viel näher.
Vertrauen heißt: Ich versuche nicht mehr,
der Unmittelbarkeit meines Selbstempfindens zu entkommen.
Ich verwirkliche, dass es mir absolute Auskunft über mich gibt
und nehme es ganz zu mir.
Solange ich mich gegen das wehre, was ich fühle,
begehe ich immer wieder nichts als Selbstverrat.
Und träume dabei unentwegt von einem Vertrauen,
das auf diese Weise nicht zu mir finden kann.
Wenn ich an mich selbst angeschlossen bin,
wenn sich dieser Organismus darüber informieren darf,
wie er sich erlebt, entdecke ich den Widerspruch.
Der Widerspruch versteckt sich in den Gedanken über mich.
Licht ohne Applaus
Licht fällt ein.
Es fällt auf Dich.
Du bist das Licht, in dem Du Dir erscheinst.
Du bist das Licht, in dem Du Dich erlöst.
Und unbeeindruckt zu Dir kommst.
Die Heiligste aller Begegnungen ist die mit Dir selbst.
Darin vereinigt sich das Vordergründige mit dem Hintergründigen.
Du wirst Dir bewusst, dass Du von Dir selbst umgeben bist.
Du bist Zuschauer und Akteur in einer Person.
Erwarte keinen Applaus.
Erwache aus der Trance der Beschuldigung
Die Idee, dass Du von anderen verletzt wirst,
führt zur größten Unaufrichtigkeit Dir selbst gegenüber!
Denn Du verletzt Dich immer selbst.
Der andere ist einfach so, wie er ist.
Er ist ein individueller Ausdruck des kosmischen Seins.
Genau wie Du!
Doch Du erwartest von ihm, dass er anders ist.
Weil Du nicht anders sein kannst.
Weil Du keine andere Möglichkeit hast, als Dich verletzt zu fühlen.
Deshalb sei verletzt, fühle den Schmerz.
Aber wälze ihn nicht
in den Verantwortungsbereich des anderen ab.
Erwarte nicht, dass er sich für Dich ändert.
Denn damit zwingst Du ihn in die Unaufrichtigkeit.
Spüre den Schmerz. Lass ihn sein. Nimm ihn ganz zu Dir.
Dann ist er schon dabei, sich zu erlösen.
Willkommen in Dir selbst
Wie kannst Du zu Dir kommen, wenn Du nicht bereits Du bist?
Das ist die Frage, die sich in diesem Leben stellt
und nur in diesem Leben beantwortet werden kann.
Vom Leben selbst. - Als Erfahrung.
Das Leben kommt nicht auf die Idee,
den Körper von Geist und Seele abzuspalten.
Es ist die Vereinigung, die zu Dir führt, als erleben.
Du bist es, der dieses Leben erlebt.
Als Dich selbst.
Diese Vereinigung vollzieht sich im Bewusstsein.
Du wirst Dir bewusst, dass Du eins und einig bist.
Als dieser Lebensausdruck,
der sich vollkommen in Erfahrung bringt.
Willkommen in der Wirklichkeit.
Höre Dich, statt Dich zu bedenken
Alles fängt mit Liebe an, alles hört mit Liebe auf.
Dazwischen verirrst Du Dich in eine Welt
aus Bildern und Gedanken.
Diese Verirrung ist es, die schmerzt.
Der Schmerz ist ein Ruf der Liebe,
Dich hinter allen Bildern und Gedanken,
die Du über Dich hast, zu entdecken.
Keine Alternative zum wirklichen Leben ...
Du kannst nur wirklich erfolgreich sein,
wenn Du aus Deinem eigenen Leben heraus agierst.
Nicht abgeschaut. Nicht ausgedacht.
Es geht um den Lebensstrom,
der durch Deine Adern fließt
und sich in Form von Empfindungen und Gedanken vernimmt.
Du bist die Unmittelbarkeit dieses Lebensstromes
und nicht das konstruierte "Ich",
dass als ein besseres Ich
Anschluss an einen alternativen Lebensstrom sucht,
der Dich niemals in die Entfaltung finden lässt.
Es gibt keine Alternative zu Dir.
Du bist die Alternative.
Ist das erkannt, geschieht Dein Erblühen von allein.
Jetzt spürst Du, was es bedeutet, lebendig zu sein ...